Kulturelle Attraktion in der FH
Von Eva Tritschler
Die Fachhochschule (FH) ist um eine kulturelle Attraktion reicher. Die Sankt Augustiner Künstlerin Hilla Jablonsky malte eigens für die FH ein Triptychon und schenkte es ihr. Seitdem hängt das Gemälde "Kreativfelder und Denklinien" in der Hochschulstraße.

Das großformatige Gemälde in der Hochschulstraße ist ein Blickfang und bringt Farbe ins studentische Leben - Foto: Lars Heßling
Als Idee hinter dem Werk steht für Jablonsky die Einheit von Denkfähigkeit, Kreativität und Leidenschaft auch beim Lehren und Lernen. Doch die Umsetzung konnte erst erfolgen, als mit dem Bonner IT-Unternehmen GiKOM CSE ein Sponsor gefunden worden war. "Ihr bestes Werk seit langem", urteilte eine Expertin vom Kunstmuseum Bonn bei der Enthüllung. Gründungsrektor Wulf Fischer freut sich riesig über das Geschenk: Kooperationen zwischen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft seien Ausdruck einer lebendigen Kultur. Die damit verbundene Kommunikation gebe neue Anstöße bei der Arbeit.
Der Sponsor GiKOM CSE feierte mit der Übergabe des Kunstwerks im Februar 20-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Jochen Rüchardt: "Wir sehen klare Bezüge von uns zur modern ausgerichteten Hochschule und auch zu den Werken Jablonskys mit ihrem Anspruch an Kreativität und ständige Erneuerung." Was von all dem bleibt? Hilla Jablonsky: "Aus früheren Zeiten bleiben uns die kulturellen Leistungen am besten in Erinnerung, und diese wurden wesentlich geprägt von Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst." Hilla Jablonsky lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Sankt Augustin.
Artikel vom 03.06.2004
Drucken
Leserbrief
Weitere Artikel