Hochschule im CHE-Ranking hervorragend
von Alessa Toth
Wie jedes Jahr wurden beim Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) die wichtigsten Fragen rund um Bachelor- und Masterstudiengänge beantwortet. Dabei schnitt die Hochschule in Wirtschaftsfächern (Bachelor) und natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern (Master) gut ab.
Im Mai 2020 erschien das Ranking unter anderem für die Bachelor-Studiengänge BWL, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsinformatik. Das Fach Wirtschaftspsychologie war in diesem Jahr zum ersten Mal dabei.
Die BWL der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist an der Spitze der rund 100 Hochschulen im Ranking zu finden. Sehr gute Noten gab es für die allgemeine Studiensituation und die Lehrbetreuung. Das Fach Wirtschaftsinformatik wurde ebenfalls sehr gut bewertet. Besonders heraus stach die Betreuung am Studienanfang. Beim aktuellen Hochschulranking der „Wirtschaftswoche“ schnitt dieses Fach ebenfalls gut ab. Die Umfrage von Personalverantwortlichen zeigte, dass Bewerber der Hochschule gerne eingestellt werden.
Im Ranking schnitt auch die allgemeine Ausstattung der Hochschule gut ab. Sehr gute Noten bekamen dabei die Hochschul- und Kreisbibliothek, die IT-Infrastruktur sowie die Räume.
Von Anfang an gut unterstützt Bereits im Dezember des Vorjahres gab es die Ergebnisse für die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Masterstudiengänge. In den Kategorien „Abschlüsse in angemessener Zeit“ und „Unterstützung am Studienanfang“ erreichte der Maschinenbau Spitzenplätze. Beim Kontakt zur Berufspraxis liegt der Studiengang im Mittelfeld, bei der internationalen Ausrichtung müsse nachgeholt werden. Elektrotechnik ist in den gleichen Kategorien im Mittelfeld zu finden. Leider gab es in den meisten Kategorien des Rankings keine Wertung für den gesamten Fachbereich, doch die Studierenden lobten auch hier Ausstattung und Studiensituation. Im Spitzenbereich liegen die Masterstudiengänge in Analytischer Chemie und Qualitätssicherung sowie in Biomedical Sciences. Der internationale Studiengang überzeugte mit dem hohen Anteil an ausländischen Studierenden.
Artikel vom 15.06.2020
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