Absolventen geehrt und gefeiert
Von Melanie Feldmann
400 Studenten machten im Studienjahr 2003/2004 ihren Abschluss an der Fachhochschule (FH) Bonn-Rhein-Sieg. 200 davon feierten ihren Bachelor, Master oder ihr Diplom Mitte Oktober auf der Absolventenfeier im Bundesrechnungshof in Bonn.

Die stolzen Preisträger vor dem Bundesrechnungshof: Christian Biedermann, Markus Enzweiler, Alexander Kläser, Roman Kurowiak (hintere Reihe, von links); Isabell Aldag,
Mascha Moeller-Herrmann, Heike Göbel, Katharina Lückerath, Nicoletta Köhler (vorne, von links). Foto: Melanie Feldmann
Förderpreise wurden verliehen
Stolz auf ihre getane Arbeit und ihren Erfolg konnten sie alle sein. Neun von ihnen besonders. Denn sie wurden für ihre herausragende Leistung von der Gesellschaft der Förderer der FH Bonn-Rhein-Sieg ausgezeichnet. Jede Auszeichnung war 1000 Euro wert, doch der ideelle Wert dürfte weit höher sein. Gestiftet wurden die Preise von Unternehmen aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn. Kriterien sind eine Eins vor dem Komma der Abschlussnote und eine überzeugende und originelle Abschlussarbeit. Die Themen reichen von der Technikberichterstattung in Frauenzeitschriften bis zur Krebsforschung. Drei Arbeiten sind in englischer Sprache verfasst und in Zusammenarbeit mit ausländischen Universitäten und Unternehmen entstanden.
Die Preisträger
Im Fach Maschinenbau ist Christian Biedermann der Preisträger, im Technikjournalismus Isabell Aldag, im Studiengang Wirtschaft in Rheinbach Nicoletta Köhler, in der Biologie Katharina Lückerath, in der Chemie Heike Göbel und im Studiengang Wirtschaft in Sankt Augustin Roman Kurowiak. In der Informatik teilten sich Markus Enzweiler und Alexander Kläser den Preis. Die Jury konnte sich einfach nicht einigen, welche der beiden Arbeiten überzeugender war. Zusätzlich gab es einen Preis unter dem Motto „Frauen und Technik“, den Mascha Möller-Herrmann für ihre Arbeit in der Elektrotechnik erhielt.
Keiner der Preisträger hatte auf die Auszeichnung speziell hingearbeitet. Kaum einer von ihnen wusste, dass er von seinem Professor vorgeschlagen worden war. Auch wenn der eine oder andere durchaus wusste, dass er mit seiner guten Note zu den Topleuten zählt. Das Preisgeld wird bei den meisten Studierenden sofort in die Einrichtung der neuen Wohnung investiert oder für einen Urlaub genutzt, wie sie nach der Verleihung erzählten.
Artikel vom 08.12.2004
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