Von David Martin
Christian Becker promoviert an der Uni Bremen. Foto: privat
Der ehemalige Wirtschaftsstudent der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg schloss im Februar sein Studium in Sankt Augustin mit einer preisgekrönten Diplomarbeit ab. Seitdem ist er an der Universität Bremen als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und arbeitet an seiner Promotion.
Leistung zählt
„Die wichtigste Rolle spielt die Diplomarbeit“, sagt Becker und ergänzt, dass auch der Notendurchschnitt insgesamt im Einserbereich liegen müsse, um im Anschluss an das FH-Studium auf den Doktor hinzuarbeiten. „Wer nach einer Promotionsstelle sucht, sollte gezielt Professoren aus dem gewünschten Forschungsgebiet ansprechen – dies kann die Chancen einer Aufnahme erhöhen“, fügt Becker hinzu.
Ein Expoxé und der richtige Doktorvater
Außerdem sei ein zusätzlich eingereichtes Exposé zum Thema von Vorteil, damit sich der Doktorvater ein schnelleres Bild des Forschungsthemas machen kann. Zudem sollen laut Becker junge Professoren tendenziell aufgeschlossener gegenüber FH-Absolventen sein als ihre älteren Kollegen.
Vorab informieren
Speziell zu den Zulassungsbestimmungen sei, so Becker, das Internet äußerst hilfreich. Für einen tieferen Einblick in die einzelnen Promotionsordnungen führe wohl kein Weg an dem empfehlenswerten Buch „Promotionsführer für Fachhochschulabsolventen“ des Verlages FHTW Berlin vorbei.
Weiterführender Link:
Informationen zu den Promotionsordnungen
Artikel vom 14.02.2007
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