Von: Tobias Meyer
Klaus Marquart, Förderpreisträger Informatik 2007: Master-Thesis war Einstieg in den Job Foto: (Pressestelle FH)
Anschließend kam er für den Masterstudiengang „Computer Science“ nach Sankt Augustin und schloss das Studium mit der Note 1,0 ab.
Schon während des Masterstudiums hat Marquart über seinen Professor Ralf Thiele Kontakte zur Firma Protagen in Dortmund geknüpft. Dort wurde dann aus einer Idee ein konkretes Projekt, das Marquart schließlich in seiner Master-Thesis realisierte.
Die größte Hürde seines Vorhabens bestand darin, die komplexen Zusammenhänge der Biochemie korrekt umzusetzen: „Ich habe Bio nach der neunten Klasse abgewählt. Deshalb musste ich mich zunächst massiv mit der Materie auseinander setzen“, so Marquart.
Direkt nach seinem Abschluss wurde er von der Protagen AG als Anwendungsentwickler fest eingestellt. Im ersten halben Jahr betreute er sein inzwischen in der Produktion eingesetztes Datenmanagementsystem weiter. Seit Anfang vergangenen Jahres arbeitet er nun an einem neuen Projekt, das wohl noch die nächsten zwei Jahre in Anspruch nehmen wird.
Sein Traumjob ist das zwar noch nicht, aber als Sprungbrett für eine Position mit mehr Führungsverantwortung eine gute Basis. Sein Ziel: Leiter eines kleinen Programmiererteams zu sein.
Außer einem Umzug nach Dortmund hat sich sein Leben seit seiner Studienzeit nicht sehr verändert. Er geht immer noch gerne ins Fitnessstudio, Inlineskaten und zum Badminton. Die Zeit an der FH und das Studentenleben vermisst er aber – natürlich – trotzdem.
Artikel vom 29.05.2008
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