von Tim Metzger
Selbsternannter Futurist: Jake Pietras setzt auf Virtual Reality (Foto: Privat)
Technik und Schreiben interessierten Jake Pietras schon als Kind und entsprechend wurde er gegen Ende seiner Lehre bei einer Infoveranstaltung der Hochschule hellhörig, als der Studiengang Technikjournalismus vorgestellt wurde.Sein Weg als Freiberufler führte ihn auch ins Content-Marketing und dort fiel Pietras auf, dass sich viele Prozesse digitalisieren und automatisieren lassen. So entschloss er sich, Digitalberater zu werden. Über eine E-Bürgerschaft gründete er Reptile Works und Reptile Ventures in Estland, lebt jedoch weiterhin in Düsseldorf. Sein Unternehmen will Start-ups mit Investoren und anderen Unternehmen vernetzen und dabei helfen, digitale Arbeitsprozesse zu schaffen sowie die richtigen Zielgruppen zu finden.
Abseits der Arbeit beschäftigt sich Pietras gerne mit Mountainbiking und Meditation, aber als Nerd schätzt er auch Videospiele sowie Netflix. Vor allem seine VR-Brille hat es ihm angetan. Aktuell wartet er auf den Durchbruch von Mixed Reality, denn dort sei viel Potenzial für Marketing und digitale Arbeitsprozesse. Durch Cloud Computing werde dieser Bereich Pietras’ Einschätzung zufolge innerhalb des nächsten Jahrzehnts rasant wachsen.
Artikel vom 23.12.2021
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