„Hier wird in die Zukunft geschaut“
von Chantal Clement und Christina Klaile
Das Institut für Soziale Innovationen (ISI) wurde 2012 unter Leitung von Professor Christoph Zacharias gegründet. Die zentrale wissenschaftliche Einrichtung befasst sich mit wirtschaftswissenschaftlichen und politischen Aspekten der sozialen Verantwortung. doppelpunkt: hat nach den Plänen des ISI gefragt.

Prof. Dr. Christoph Zacharias leitet das Institut für Soziale Innovationen. Foto: Archiv
doppelpunkt: Herr Zacharias, was wird das ISI künftig tun?
Christoph Zacharias: Eine soziale Innovation leitet einen sozialen Wandel ein.
Kernaufgabe ist es, Ideen zu vermarkten und umzusetzen, wobei der Fokus auf einer Änderung des gesellschaftlichen Lebens liegt.
Das ISI untersucht keine Auswirkungen – hier wird in die Zukunft geschaut. Dabei werden soziale Probleme in den Bereichen Bildung, Familie, Arbeit, demografischer Wandel und Gesundheit angegangen. Für Probleme, die nicht vom Markt gelöst werden können, werden Innovationen entwickelt, um eine unternehmerische Lösung zu finden.
doppelpunkt: Was sind die Ziele des ISI?
Zacharias: Das Ziel ist die Lösung sozialer Probleme in Deutschland und in internationalen Partnerstaaten der Hochschule.
Christoph Zacharias hat bereits auf Facebook die Seite „Liquid Social Engineering“ gegründet, auf der er dazu aufruft, an seinen Projekten mitzuwirken. Demnächst sollen Blockveranstaltungen des ISI stattfinden, die für alle Studierenden offen sind.
Artikel vom 07.07.2013
Drucken
Leserbrief
Weitere Artikel