Von Redaktion
60 Prozent aller Universitäten und 40 Prozent aller Fachhochschulen hatten sich am Wettbewerb des Stifterverbandes beteiligt, insgesamt gingen 108 Anträge ein. Im Oktober 2009 präsentierten die Finalisten ihre Konzepte vor den Experten.
Die Hochschulen mussten für diese letzte Runde ein Strategiekonzept formulieren, das ihre Ziele in Bezug auf Studium und Lehre auf der Grundlage ihres Selbstverständnisses und ihrer bisherigen Leistungen in der Lehre definiert. Es sollte darlegen, wie die Hochschulen ihre Sichtbarkeit und Attraktivität als Ausbildungsstätte – insbesondere für grundständige Studierende – steigern wollen. „Der Wettbewerb hat eine Aufbruchsstimmung an den Hochschulen erzeugt“, meint der Generalsekretär des Stifterverbandes.
Ein Preisgeld konnte die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg nicht erringen, aber das Finale erreicht zu haben und die eigenen Ideen einem großen Expertenpublikum präsentieren zu können und auch durchaus positive Rückmeldungen zu bekommen, darf durch aus als Erfolg gewertet werden.
Artikel vom 05.01.2010
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