Von Christoph Kragenings
High-Tech: Die ehemaligen Studenten Wolfgang Willscheid, Thomas Esser und Kai Schiewe (von links) arbeiten mit modernster Technik und entwickeln Produkte für die Telekommunikationsindustrie. Foto: Christoph Kragenings
Zu den Mitarbeitern gehören auch drei Absolventen der FH Bonn-Rhein-Sieg: Der Informatiker Wolfgang Willscheid ist seit drei Jahren bei N.A.T., Elektrotechniker Kai Schiewe gerade mal seit zwei Monaten. Elektroingenieur Thomas Esser arbeitet seit etwa einem Jahr in dem Unternehmen. Alle drei haben ihre Diplomarbeit bei N.A.T. geschrieben und hatten das Unternehmen dann als möglichen Arbeitgeber beim Unternehmenstag der Fachhochschule kennengelernt.
High-Tech für Weitverkehrsnetze
15 Mitarbeiter planen und entwickeln diese so genannten Boardlevelprodukte und die dazugehörige Software. Diese Schnittstellen-Module für Weitverkehrsnetzwerke werden später unter anderem von renommierten Mobilfunkbetreibern und Handyherstellern in größeren Anlagen verbaut. Dazu gehören Module, die auf aktuellen Hardware-Standards basieren wie AMC, µTCA, PMC, VME, PCI, Compact PCI, Industry-Pack und M-Module. Auf Kundenwunsch konzipiert N.A.T. auch komplette Anlagen, beispielsweise für das Testen und Auslasten von Mobilfunknetzen. Die Produkte werden nach China, Taiwan und in die USA exportiert, aber den größten Umsatz macht N.A.T. in Europa.
Hohe Ansprüche an die Mitarbeiter
Sich selbst versteht N.A.T. als High-Tech-Betrieb, weil „wir den Studenten modernste Technik und ein interessantes Umfeld bieten, dafür erwarten wir im Gegenzug sehr gute Qualifikationen“, sagt Geschäftsführer Helmut Laufkötter und ergänzt: „Bis jetzt sind wir mit den Praktikanten und Diplomanden der FH immer zufrieden gewesen, denn sie verfügen über ein breites Basiswissen.“
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Artikel vom 28.02.2007
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