von Didem Kirat
Organisiert hatte die Veranstaltung Professor Marco Winzker im Rahmen des Projekts Pro-MINT-us. Dieses Projekt war erfolgreich im „Qualitätspakt Lehre“ eingereicht worden, die Maßnahmen darin unterstützen Studierende in der Studieneingangsphase. Innerhalb dieses Projektes geht es darum, die Lehre an der Hochschule zu verbessern.
Hauptakteure an diesem Tag waren die Professorinnen und Professoren, Lehrbeauftragte sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller drei Standorte. Man sprach miteinander über Lehre und tauschte Erfahrungen aus.Nach der Eröffnung durch Hochschulpräsident Hartmut Ihne folgten unter anderem viele Vorträge, unterbrochen von „Cocktail-Partys“ für den Diskurs und Workshops zu den Themen innovative Konzepte für Großveranstaltungen, projektbasierte Lehre sowie Kompetenzen und Interdisziplinarität. Mit der Vorführung „Produktionslogistik mit Lego-Autos lernen“ konnten die Studierenden und sogar einige Zuschauer ihre Kompetenzen in Logistik und der Arbeit am Fließband unter Beweis stellen.
Am Nachmittag wurde der Lehrpreis an Professorin Iris Groß (Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus) durch die Kollegen Manfred Kaul, Vizepräsident für Lehre, Studium und Weiterbildung, sowie Marco Winzker überreicht. Iris Groß erzählte bei der Verleihung, dass sie über den Erhalt des Lehrpreises sehr überrascht war. Auf die Frage, wo sie die Hochschule in zwei Jahren sehe, antwortete sie: „Das ist eine gute Frage. Man muss halt immer ein Gleichgewicht zwischen Lehre und Forschung finden. Die Forschung inspiriert die Lehre sehr. Ich finde, man sollte darauf achten, dass wir in der Struktur und Veranstaltung nicht komplett einer Universität nacheifern.“ Sie würde jedem Studieninteressierten raten‚ an einer Fachhochschule zu studieren, da sich hier die Professoren für jeden Studierenden mehr Zeit nehmen.
Der Lehrpreis ist mit 5000 Euro dotiert und wurde von der Qualitätsverbesserungskommission (QVK) ausgelobt.
Artikel vom 21.07.2015
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