von Mohamed Abuzarigh und Jannik Böhm
Nachhaltige Unternehmensführung zahlt sich in aller Regel aus. Foto: Mohamed Abuzarigh
Anfang 2016 ist das Projekt Kompetenzzentrum Corporate Social Responsibility (CSR) gestartet. CSR umschreibt die Verantwortung von Unternehmen für die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Gesellschaft. „Wir freuen uns, mit dem CSR-Kompetenzzentrum und der Einbeziehung der Studierenden eine Brücke zwischen CSR-Theorie und -Praxis bauen zu können“, sagt Lisa Schrade, die als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Kompetenzzentrum tätig ist.
Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg strebt die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg an, kleinen bis mittelständischen Unternehmen der Region das Thema CSR näherzubringen. Das Projekt wird vom NRW-Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk mit 500.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt und ist zunächst auf drei Jahre angelegt.
CSR als alternative Form der Unternehmensführung
Ziel des Projekts ist es, Corporate Social Responsibility als alternative Form der Unternehmensführung darzustellen, bei der mit gesellschaftlicher Verantwortung als Methode profitabel am Markt gewirtschaftet werden kann. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg organisiert dafür interdisziplinäre CSR-Grundlagenveranstaltungen für Studierende und Unternehmen. Projektleiterin Professorin Maike Rieve-Nagel erwartet eine Stärkung des interdisziplinären Ansatzes auf dem Gebiet der CSR und freut sich auf viele CSR-spezifische Abschlussarbeiten.
Artikel vom 19.01.2017
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