von Daniel Schmitz
Die Geschichte spielt in der Zukunft: In einer Zeit, in der die Erdoberfläche in Russland nach einem Atomkrieg unbewohnbar geworden ist, müssen sich die letzten Überlebenden in die Moskauer Metro retten und beginnen dort, eine neue Zivilisation aufzubauen. Dabei werden die alten Metro-Stationen zu Siedlungen umgebaut, und die nächsten Generationen wachsen somit im Moskauer Untergrund auf. Die Menschen in der Metro nutzen die Tunnel zu anderen Stationen zum Tauschen von Gütern und zum Handel. Allerdings traut sich niemand tiefer in die Metro-Tunnel hinein, denn dort herrschen Kreaturen, die durch die massive Strahlung entstanden sind: unter anderem menschengroße Ratten und „Dämonen“.Der Autor von Metro 2033 und dem Metro-Universum
Der Autor Dmitry Glukhovsky wurde in Moskau geboren und kennt sich daher gut in der Moskauer U-Bahn aus. Dadurch gelingt es Glukhovsky in seiner Saga, das Flair und die Mythen der Metro perfekt einzufangen. Der Roman ist für jeden geeignet, der sich für gut geschriebene Zukunftsgeschichten begeistern kann.
„Metro 2033“ ist 2007 in Russland erschienen, die deutsche Erstausgabe im Jahr 2008. Das Buch ist der Beginn der Metro-Saga, die bis jetzt drei Hauptbücher von Dmitry Gluckhovsky und sechs Bücher von anderen Autoren umfasst.
Wem das nicht reicht, kann die Videospiele „Metro 2033“ und den Nachfolger „Metro 2033: Last Light“ spielen.
Artikel vom 22.06.2016
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