von Anna Tipping
Hochschulpräsident Ihne ist zuversichtlich, dass alle Studierenden mit Wohnraum versorgt werden. Foto: Pressestelle Uni Bonn
Sei es ein Zimmer, eine Wohnung, kurzfristige Übernachtungen oder eine Wohngemeinschaft (WG). Alle entscheidenden Kriterien, wie Zimmerzahl, Quadratmeterzahl, Miete oder WG-Eignung können bei der Suche angegeben werden. Darüber hinaus läuft das Projekt nicht nur online. Der Infopoint an der Uni Bonn steht bei Anfragen, Angeboten oder allgemeinen Fragen stets zur Verfügung.
„Wir wollen niemanden auf der Straße sitzen lassen“
Regelmäßig trafen sich alle Partner im Vorfeld, um ein Konzept zu entwickeln. Im Boot sind neben der Uni Bonn und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg unter anderem die Alanus-Hochschule, die Studierendenvertretungen und das Studentenwerk sowie zahlreiche weitere Partner wie etwa die Kommunen und die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. „Es ist wichtig, potenzielle Vermieter zu erreichen“, betont Hochschulpräsident Hartmut Ihne, „wir wollen niemanden auf der Straße sitzen lassen.“
Gesicht der Kampagne ist der Bonner Kabarettist Konrad Beikicher, der die Bürger in einem Podcast auffordert, ungenutzten Wohnraum für Studierende zur Verfügung zu stellen: „Ham Se noch en Zimmer frei? – Wir sind auf der Suche.“
Das Portal wird gut angenommen. „Ich bin mir sicher, dass am Schluss alle ein schönes Plätzchen finden“, so Ihne.
Weiterführende Links:
Wohnungsmarkt im doppelpunkt-online
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Artikel vom 09.08.2013
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